FHB Zunfthose GUSTAV Trenkercord Dreidraht mit Echtleder

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Die FHB Zunfthose GUSTAV Trenkercord Dreidraht mit Echtleder 60064 ist UNSER ALLERBESTES STÜCK. Diese Kluft ist das Ergebnis von vielen Jahrzehnten Maßanfertigungen, meist für die Walz. Jetzt wurden die kleinen Besonderheiten in ein Serienprodukt integriert: Die Zunfthose besitzt kein einziges Fitzelchen Kunstleder, sondern nur echtes Leder. Die Kanten des Schlages sind mit einem Echtleder-Stoßband geschützt. Das Taschenfutter der FHB Zunfthose GUSTAV ist doppelt so schwer wie bei normalen Arbeitshosen. Extra große Taschen bieten Platz für alles, was man zum Arbeiten braucht. Die Gürtelschlaufen fallen mit drei Zentimetern besonders breit aus. So was gab es noch nie in Serie.
Material: | 85% Baumwolle, 15% Polyester, ca. 600 g/m² |
Größen: | 23 - 30, 40 - 66, 84 - 114 |
Schlagweite 72 cm
Echtleder-Ecken und Paspelierung
Echtleder Stoßband rundum
3 cm breite Gürtelschlaufen
Taschenbeutel aus Zwirn-Doppelpilot
2 große und 1 normale Zollstocktasche
1 Stifttasche
Münztasche
innen Hakenverschluss
TRENKERCORD DER CORD FÜR DIE EWIGKEIT
Die Dreidrahtkette im 18. Jahrhundert war Cord das Stöffchen der Schönen und Reichen. Nur Könige und gut betuchte Adelige konnten sich den edlen Rippensamt (cord du roi, corduroy) leisten, der damals zumeist aus reiner Seide gewebt wurde. Statt des schönen Scheins brauchten die französischen Landarbeiter und die englischen Bergwerkarbeiter aber etwas Handfestes, Derberes. Also entwickelten sie auf ihren Webstühlen einen robusten Cord. Mit dreifach gezwirnten Kettfäden, die Dreidrahtkette, so reißfest wie eine Kette. Mit bis zu 100 Schussfäden pro Zentimeter unheimlich florfest. Damit war die erste Schutzkleidung erfunden. Hosen aus diesem robusten Cord vermitteln dem Träger Sicherheit und so scheint es eine Portion Mut: Unter anderem trugen sie die Arbeiter, die die Bastille in Paris stürmten, die Matrosen, die sich bei Trafalgar schlugen, und der König der Berge, Luis Trenker, bei seinen Gipfelstürmen. Und alle kamen mit Erfolg ans Ziel. Kein Wunder also, dass die Erfolgsgeschichte des Dreidrahtcords bis heute andauert. Die reisenden Gesellen wagen sich hauptsächlich in diesem Cord auf ihre Tippelei. Denn welcher Stoff könnte sonst drei Jahre und einen Tag pures Abenteuer überstehen?
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Ab 1970 zog Höhne & Mischke dann an einen der heutigen Standorte nach Spenge, etwa 16 km entfernt von Bielefeld. Damals wie heute findet hier die Produktion der klassischen FHB-Zunftbekleidung statt. Das ist herausragend, wenn man bedenkt, wo, wie und unter welchen Bedingungen mittlerweile Bekleidung hergestellt wird. Wir produzieren aber natürlich auch in Osteuropa und mithilfe eines eigenen Büros in der Nähe von Shanghai in Asien. So sind wir uns sicher, wo und unter welchen Bedingungen produziert wird. Das ist uns wichtig. Zurzeit arbeiten ca. 80 Mitarbeiter am Standort Spenge. Neben diesem Produktion- und Verwaltungsstandort verfügen wir über einen neuen Logistikstandort von 5.000 qm, der es uns ermöglicht, jederzeit lieferfähig zu sein. Anfänglich bestand das Sortiment ausschließlich aus Zunftbekleidung. In diesem Segment ist FHB auch heute absoluter Marktführer in Europa. Neben der Zunft bieten wir jetzt aber vieles mehr, was robuste und funktionale Arbeitsbekleidung angeht.