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Sicherheitsschuhe sind Halbschuhe, Stiefel und Sandalen, die als Schutzkleidung eingesetzt werden. Vorgeschrieben werden die Arbeitsschuhe z. B. von der Berufsgenossenschaft in der Industrie, im Bauwesen und im Garten- und Landschaftsbau sowie bei der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk und im Rettungsdienst; sogar Köche müssen Sicherheitsschuhe tragen. Sicherheitsschuhe sind im vorderen Teil des Schuhs (zwischen Futter und Außenschaft) mit einer Schutzkappe aus Metall oder Kunststoff zum Schutz der Zehen ausgestattet. Das Obermaterial ist in der Regel Leder und die Schuhsohle besteht aus Gummi, PU oder thermoplastischen Elastomeren.
S1: Sicherheitsschuhe der Klasse S1 entsprechen den Anforderungen der Europa-Sicherheitsnorm EN ISO 20345:2011, z.B. Reißkraft, Festigkeit und Wasserdampfdurchlässigkeit des Schuhoberteils sowie Dicke, Reißkraft, Abriebwiderstand, Biegeverhalten und Kraftstoffbeständigkeit der Laufsohle. Zusätzlich geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich.
S1P: wie S1, zusätzlich Durchtrittsicherheit (durchtrittsichere Einlage)
S2: wie S1, zusätzlich wasserabweisende Eigenschaften
S3: wie S2, zusätzlich Durchtrittsicherheit (durchtrittsichere Einlage) und Profilsohle